Am vergangenen Wochenende tummelten sich fast 400 Schwimmer und Schwimmerin aus 22 Vereinen in der Schwimmhalle Aue, darunter auch Schwimmer aus der Partnerstadt Solingen.
Nicht nur die Teilnehmerzahl und die 2091 Starts war Rekordverdächtig, so ging es auch sportlich heiß her. Ganze 9 neue Veranstaltungsrekorde wurden aufgestellt und auch der Kampf um den Mannschaftssieg war so spannende wie noch nie. Dabei holte sich der SSV Freiberg mit 1497 Punkten den Gesamtsieg, gefolgt vom Vorjahressieger SV 1919 Grimma mit 1447 Punkten, dritter wurde der SSV Leutzsch mit 1301 Punkten. Der Gastgebende Verein FC Erzgebirge Aue wurde fünfter mit 986 Punkten. Zu den besten Medaillensammlern der Veilchen zählte Luisa Geist die Gold über 100 m Schmetterling, 50 m Rücken, Silber über 50 m Rücken sowie Bronze über 50 m Freistil und 100 m Freistil gewann. Ihr nach machte es ihr Vereinskamerad Valentin Conrad, er sicherte sich Gold über die 50 m und 100 m Brust sowie Bronze über 100 m Lagen. Auch Arne Degenkolb legte sich kräftig ins Zeug damit er Punkte und Medaillen für sein Team zu holte. Er überzeugte mit den Silbermedaillen über 100 m Lagen, 50 m und 100 m Brust. Im Finale über die 50 m Brust erkämpfte er sich dann noch eine Bronzemedaille. Zu den weiteren Medaillensammler des FCE zählten Adele Polusik (Bronze über 100 m Brust), Candy Hartmann (Silber über 50 m Brust), Cynthia-Marie Schubert (Bronze über 100 m Brust), Konstantin Ullmann (Gold über 100 m Schmetterling; Bronze über 50 m Rücken), Linn Ullmann (Bronze über 100 m Brust), Mila Borgers (Bronze über 100 m Brust), Morice Anke (Gold über 50m und 100 m Brust) sowie Theo Lötzsch (Bronze über 50 m Brust). Ganze 16-mal verpassten die Veilchen ganz knapp den Podestplatz und landeten auf Platz 4. „Aus Sportlicher Sicht haben wir uns sehr gut geschlagen“ berichtet der Sportliche Leiter des FC Erzgebirge Aue Philipp Epperlein. „Zwar konnte die Mannschaft an den Erfolgen der vergangenen 2 Jahren (2017 – Platz 3; 2018 – Platz 2) nicht ganz anknüpfen. Dies hat aber viel mehr damit zu tun das das Leistungsniveau der Teilnehmenden Vereine und Sportler um ein Vielfaches gewachsen ist. Dies ist aber nicht schlimm, denn die Einzel Resultate sprechen dafür, dass sich unsere Sportler in den Fahrwasser der besten mitgezogen haben und viele neue Persönliche Bestzeiten erringen konnten. Leider reichten diese bei den meisten aber nicht zu einem Platz unter den Besten drei.“ Positiv bewertete Epperlein das Teamgefühl. „Egal ob in der Mannschaft die sich gegenseitig zu Höchstleistungen trieb oder der Helfer und Organisatoren. Es wurde eine Mammutveranstaltung gestemmt und alle Teilnehmer haben sich bei uns in der Sportstadt Aue-Bad Schlema sehr wohl gefühlt. Dafür gilt es ein großes Dankeschön an alle Helfer und Förderer auszusprechen.“